OneNote – in der Cloud oder im Firmennetz?

Der Glaube, OneNote könne ausschließlich in der Cloud genutzt werden, hält sich hartnäckig. Fakt ist: Es stimmt nicht! OneNote in der Cloud oder OneNote in Firmennetzwerk – beides ist möglich! Voraussetzung für den Einsatz im Firmennetzwerk ist, dass es sich um ein OneNote aus dem Office-Pakte handelt. Ob Sie sich für die Cloud oder ein freigegebenes Laufwerk auf dem Dateiserver als Speicherort für die Notizbücher von OneNote entscheiden, hängt von Ihrer Zielsetzung ab.

Geht es vor allem darum, OneNote für die bessere Zusammenarbeit im einem Team zu nutzen, dass sich ständig oder die überwiegende Zeit im Unternehmen aufhält und mit Desktop-PCs und/oder Notebooks arbeitet, sind Sie sicher gut beraten, die Notizbücher auf einen Fileserver oder auf einen SharePoint-Server zu legen. Das funktioniert allerdings nur, wenn die beteiligten Nutzer und Rechner alle OneNote für Windows (Office 2007 bis Office 2016) einsetzen.

Liegt der Fokus stark auf mobilem Arbeiten und müssen Informationen schnell zwischen Personen und  Geräten ausgetauscht werden, die sich an unterschiedlichen Orten aufhalten, kommen Sie kaum daran vorbei, die Notizbücher in eine Cloud zu legen. Und wenn wir in an dieser Stelle von Cloud reden, dann ist zwangsläufig die Microsoft Cloud gemeint, OneDrive oder Office 365 (OneDrive für Business). Den Unterschied erkläre ich nächste Woche an dieser Stelle.

Der Speicherort der OneNote-Notizbücher entscheidet also darüber, ob Sie mit mehreren Benutzer und mit welchen Geräten Sie darauf zugreifen können. Welche Versionen auf welche Speicherorte zugreifen können, hat Stefan Wischner in seinem Blogbeitrag Wolkenlos: OneNote ohne OneDrive? in der folgenden Tabellen sehr schön zusammengefasst:

 

 

 

 

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